Iris Stracke

Einsatz computerbasierter Concept Maps zur Wissensdiagnose in der Chemie.

Die Forderung nach dem Aufbau von vernetztem Wissen markiert eine neue Qualitätsstufe für Lehren und Lernen in der Schule wie in der Universität. Doch wie lässt sich erworbenes Wissen über Zusammenhänge prüfen? Die durchgeführte empirische Studie am Beispiel des chemischen Gleichgewichts zeigt, dass sich computerbasierte Concept Maps hervorragend für eine Wissensdiagnose eignen, wenn die Auswertung von Lernernetzen über den Vergleich von sorgfältig validierten Expertennetzen erfolgt. Die Ergebnisse machen ein geeignetes Instrument für die Diagnose vernetzten Wissens verfügbar und erweitern gleichzeitig die Aussagekraft und Leistungsfähigkeit von Concept Maps.
(aus: IPN Blätter, Juni 2004. 2/04. 21. Jahrgang)
Münster: Waxmann 2004, ISBN 3-8309-1362-1, 259 Seiten.
Titel bei Amazon

Wissensdiagnose in der Chemie.

"Vernetztes Denken" ist ein Schlagwort, das seit längerem in der bildungspolitischen Diskussion kursiert. Die Forderung nach dem Aufbau einer strukturierten Wissensbasis wird auch in den neuen Rahmenlehrplänen der Länder betont. Eine umfangreiche Kenntnis von Fakten tritt zurück gegenüber der Fähigkeit, aktiv Wissen selbst zu erwerben, dieses zu organisieren und mit ihm Zusammenhänge zu konstruieren. Seit einiger Zeit werden neue Unterrichtsansätze entwickelt und erprobt, die gezielt eine Vernetzung von Wissensinhalten fördern. Die Überprüfung des von den Lernenden erworbenen vernetzten Wissens stellt aber nach wie vor eine große Herausforderung dar.
(Dateigröße: 1,2 MB)

'Eine besonders empfehlenswerte Concept-Mapping-Software ist die Mannheimer Netzwerk Elaborations Technik...'
(Iris Stracke, S.7)

Diese Publikation finden Sie online in unserem Downloadbereich oder (mit weiteren interessanten Informationen aus anderen Bereichen) beim Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel (IPN).

IPN Blätter, Dezember 2003. 4/03. 20. Jahrgang
Inhalt abgleichen