Vollständiger Titel: 'Kognition und Wissensdiagnose. Die Entwicklung und empirische Überprüfung des computerunterstützten wissensdiagnostischen Instrumentariums Netzwerk-Elaborierungs-Technik (NET)'
Vorläufer der Mannheimer Netzwerk Elaborations Technik
Zur Überprüfung von pädagogischen Maßnahmen, die auf die Vermittlung vernetzten
Wissens abzielen, werden zunehmend kognitionspsychologisch fundierte
Instrumentarien eingesetzt. Deren testtheoretische Qualität ist jedoch
weitgehend ungeklärt, so daß diese Arbeit konsequenterweise an einer
Methodologie ansetzt, die kognitionspsychologische und psychometrische
Testgestaltungsprinzipien integriert. Dies ist die Basis für eine kritische
Auseinandersetzung mit wissensdiagnostischen Standardverfahren sowie die
Entwicklung des innovativen Instrumentariums
"Netzwerk-Elaborierungs-Technik (NET)". Als computerunterstützte
Strukturlegetechnik ist die NET auf eine Erfassung vernetzter Wissensstrukturen
ausgelegt, die über die graphische Konstruktion von Begriffsnetzwerken
abgebildet werden sollen. Zur Analyse stehen eine Vielzahl von qualitativen und
quantitativen Optionen zur Verfügung. Empirische Untersuchungen geben Hinweise
auf die Testgüte des Verfahrens.
Besprechungen hierzu:
Mischo, Christoph. (1999). Eckert, Andreas: Kognition und Wissensdiagnose. Die Entwicklung und empirische Überprüfung des computerunterstützten wissensdiagnostischen Instrumentariums Netzwerk-Elaborierungs-Technik (NET) (Buchbesprechung). Zeitschrift für Sprache und Kognition, 18 (1/2), 80-83.
Friedrich, Helmut Felix. (1999). Eckert, Andreas: Kognition und Wissensdiagnose. Die Entwicklung und empirische Überprüfung des computerunterstützten wissensdiagnostischen Instrumentariums Netzwerk-Elaborierungs-Technik (NET) (Buchbesprechung). Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 13 (4), 237-238.
'Alles in allem liegt mit der NET ein von seiner Konzeption und Ausführung her überzeugendes wissensdiagnostisches Instrumentarium für den Einsatz in Forschungs- und Evaluationsvorhaben vor, in denen vernetztes Wissen als Voraussetzung und/oder als Ergebnis von Lernen untersucht wird.' (a.a.O. S. 238)